Emotet gilt als eine der größten Gefahren der vergangenen Jahre für die Unternehmens-IT
Bei vielen Unternehmen, Krankenhäusern, Einrichtungen der kommunalen Verwaltungen und anderen Organisationen kam es zu großflächigen oder kompletten Ausfällen der IT-Infrastruktur, darunter Klinikum Fürth, Kammergericht Berlin, Stadtverwaltung Frankfurt – die Folgen waren:
- Produktionsausfälle
- Dienstleistungen konnten über einen längeren Zeitraum nicht erbracht werden
- Mitarbeiter mussten in den Zwangsurlaub geschickt werden
Simple Methode: Gefälschte Mails, die aussehen als kämen sie von Freunden oder dem eigenen Chef
“Über ein Word-Dokument, häufig getarnt als harmlos wirkender Anhang einer E-Mail oder auch als Link, wurde in das System eingebrochen. Sobald der illegale Zugang gelungen war, wurde dieser an Cyber-Kriminelle verkauft.
Diese konnten wiederum eigene Trojaner einschleusen, um etwa an Bank-Daten zu gelangen, erbeutete Daten weiterzuverkaufen oder aber Lösegeld für blockierte Daten zu erpressen.” (Quelle: Heise)
Hacker verlangten zum Teil Lösegelder, die bis in Millionenhöhe gingen, um die Daten wiederherzustellen.
Neue Cyber-Erpressungsmethoden in der Pandemie
Auch Hacker passen Ihre Taktiken der neuen Arbeitsrealität in der Pandemie an. Kriminelle setzten gezielt neue Open-Source-Tools ein, um Lösegelder von Unternehmen zu erpressen. Dabei handelt es sich nicht um ausgefeilte Hacker Codes, sondern Standard-IT Tools aus der Umgebung der Opfer, die attackiert werden – sogar Programme wie Outlook Web Access oder Microsoft Exchange sind beliebte Ziele.
Cyber-Versicherung als Teil einer Absicherungsstrategie
Eine gute Cyber-Versicherung verschafft dem Unternehmen verschiedene Vorteile u.a.:
- Sofortige Verfügbarkeit von IT-Forensikern (der den IT’lern des Unternehmens zur Seite stehen)
- Externes Krisenmanagement
- Ersatz des Ertragsausfalls nach einer Betriebsunterbrechung
- Entschädigung bei Datenschutzvorfällen
- Uvm.
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